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Training

Training im Schwimmbad

Vor den Tauchübungen sollte der Bademeister informiert werden, da es in den meisten Bädern verboten ist, mit Flossen zu tauchen. Streckentauchen ist zwar mit einem Tieftauchgang nicht zu vergleichen, doch den Bewegungsablauf und den Flossenschlag kann man auch in der Horizontalen üben.

 

Am besten man wählt eine Distanz, die für den jeweiligen Trainingszustand leicht zu bewältigen ist und beginnt dann diese Strecke mehrmals zu tauchen. Wichtig dabei ist das Gefühl, am Ende des Tauchgangs noch einige Meter mehr schaffen zukönnen.
Atmung und Vorbereitung sollten zwischen den Tauchgängen immer gleich bleiben, auch wenn man sich mit der gewählten Distanz nach einigen Versuchen bereits unterfordert fühlt. Es ist wichtig, während der Tauchgänge den möglichst kräftesparendsten Bewegungsablauf zu erarbeiten. Bevor man versucht nach einigen Trainingseinheiten die Distanz zu verlängern, ist es besser auf halber Strecke eine kurze Pause von einigen Sekunden einzulegen, um die Schwierigkeit zusteigern. Diese Pausen werden in den kommenden Trainingseinheiten immer länger und dienen der mentalen Stärkung.

 

Um einen günstigeren Wasserwiderstand zu erreichen, kann man entweder die Arme nach vorne strecken oder am Körper anlegen; bei einem langsamen Schwimmstil spielt das keine große Rolle. Während des Tauchens den Kopf nicht nach vorne strecken, es wirkt sich negativ auf den Wasserwiderstand aus.

Der Blick sollte ganz entspannt in 90 Grad Richtung zum Körper ausgerichtet sein. (an den in den Schwimmbädern markierten farbigen Kacheln kann man sich bestens orientieren.)

 

,,Nicht das ständige Herantasten an die eigenen Grenzen steht im Mittelpunkt, sondern die spielerische Anpassung an eine neue Umgebung“
(B. Franz)

 

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