Ein Kurzbericht...
Als ich mich das erste Mal mit der (anfangs ungewohnt schweren) Tauchausrüstung ins Wasser schleppte, den ersten Atemzug unter Wasser tätigte und mir langsam und ruhig die Umgebung ansah, wusste ich: Tauchen ist meine Bestimmung. Das Element Wasser war immer schon mein Begleiter. Im Alter von fünf Jahren hat man vergeblich versucht, mir das Schwimmen beizubringen; ich hatte immer Angst unterzugehen - das fremde Medium Wasser wirkte bedrohlich. Doch ein Jahr später bekam ich eine Tauchermaske geschenkt und brachte mir das Schwimmen und ,,Freitauchen“ spielerisch selber bei. Ab dem Zeitpunkt übte das Wasser eine ungeheure Faszination auf mich aus.
|
|
|
Ich empfehle daher allen ,,wasserscheuen“ (Nicht)Schwimmern zuerst eine Tauchermaske (bzw. eine Wassersportmaske - z.B. ,,Aqua Sphere"; auf keinen Fall eine Schwimmbrille bzw. Goggles!) zu kaufen und dann langsam im flachen Wasser zu üben. In spätestens 20 Minuten will man gar nicht mehr aufhören! Abgesehen von den vielfältigen Bewegungs- und Erfahrungsmöglichkeiten (farbenfrohe und erlebnisreiche Unterwasserwelt: Begegnung mit Delphinen, Mantas, Schiffswracks und Höhlen erkunden, etc.) hat das Tauchen für mich eine ganz andere Bedeutung: Ich fühle mich verbunden mit der gesamten Unterwasserwelt – wie das sprichwörtliche ,,Eins sein mit der Natur“.
Hennie Kissling
|